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    Energienews

    Heizölpreise: US-Zinspolitik schwächt Euro weiter und lässt Heizölpreise steigen (22.02.2018)

    Brentölpreis fällt unter die Marke von 65 USD/Barrel - Euro weiter schwach unter der Marke von 1,23 - Heizölpreise steigend erwartet

    Heizölpreise: Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) haben sich zum Tagesschluss am Mittwoch gegenüber dem Schlussstand vom Vortag um 0,4 % reduziert - konkret lag der Heizölpreis zum Tagesschluss bei 61,24 Euro/100 L. Damit konnte der Heizölpreis die Heizölpreismarke von 61 Euro/100 L knapp halten. Seit Jahresbeginn sind die Heizölpreise bis heute um rund 9 % gefallen.

    Heizölpreise: US-Zinspolitik schwächt Euro weiter und lässt Heizölpreise steigen

    Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Mittwoch und dem aktuellen Stand der Börsen am Donnerstagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: steigend!

    Bereich Schlusskurs
    20.02.2018
    Schlusskurs
    21.02.2018
    Veränderung
    zum Vortag
    Tendenz
    22.02.2018
    Heizölpreis (€/100L)
    3.000LStandardqual.
    61,24 61,01 - 0,4 % Heizölpreise: US-Zinspolitik schwächt Euro weiter und lässt Heizölpreise steigen 
    Rohölsorte Brent
    (US-Dollar/Barrel)
    65,25 65,42 + 0,3 % Heizölpreise: US-Zinspolitik schwächt Euro weiter und lässt Heizölpreise steigen 
    Wechselkurs
    (Euro/US-Dollar)
    1,2338 1,2278 - 0,5 %  Heizölpreise: US-Zinspolitik schwächt Euro weiter und lässt Heizölpreise steigen


    Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren herangezogen werden:

    1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat April 2018 ist zum Handelsschluss (20.00 Uhr) am Mittwoch mit einem Plus von 0,3 % aus dem Handel gegangen und schloss bei 65,42 USD/Barrel. Aktuell ist kein klarer Trend bei den Ölpreisen erkennen. Der festere US-Dollar in den letzten Tagen wo vorrangig für den Anstieg der Ölpreise verantwortlich. Grundsätzlich steht weiter die Frage im Raum, ob es die Opec mit Ihrer Förderkürzung schafft, wieder ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage herzustellen oder, ob die amerikanischen Ölfrackingunternehmen mit Ihren Produktionssteigerungen bei der Ölförderung diese Lücke schließen können.

    Heizölpreise: US-Zinspolitik schwächt Euro weiter und lässt Heizölpreise steigen

    Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Mittwoch fällt der Brentölpreis wieder - aktuell steht der Ölpreis bei 64,89 USD/Barrel. Die Ölmärkte warten mit Spannung auf die neuen US-Öllagerbestandsdaten, die heute Nachmittag vom amerikanischen Energieministerium veröffentlicht werden - Marktexperten gehen von einem Anstieg der Öllagerbestände aus.

    2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zum Handelsschluss am Mittwoch bei einem impulslosen Handel mit einem Minus von 0,5 % bei 1,2278 - damit konnte der Euro die Preismarke von 1,23 nicht halten. Aus Kreisen der Fed-Mitglieder wird die Meinung vertreten, dass im Jahr 2018 zwei Zinserhöhungsschritte nach dem jetzigen Stand der Konjunktur -und Inflationsentwicklung notwendig sind - der nächste Schritt könnte im Monat März erfolgen. Die steigenden Kapitalmarktzinsen in den USA machen die amerikanische Währung für Kapitalanleger interessanter gegenüber dem Euro - dieses aktuelle Szenario stützt den US-Dollar.

    Heizölpreise: US-Zinspolitik schwächt Euro weiter und lässt Heizölpreise steigen

    Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Donnerstagvormittag tritt der Euro auf der Stelle - aktuell steht er bei 1,2271. Im Laufe des Tages stehen wichtige Konjunkturdaten im Euroraum im Mittelpunkt des Interesses, die dem Devisenmarkt neue Impulse verleihen könnten.

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