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Im Oktober 2016 wurden nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 8,0 Millionen Tonnen Rohöl in die Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Das waren 7,1 % mehr als ein Jahr zuvor (7,5 Millionen Tonnen).
Der Durchschnittspreis für die Tonne Rohöl frei deutsche Grenze betrug im Oktober 320,56 Euro und lag damit um 0,1 % unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats (321,03 Euro). Gegenüber September (301,34 Euro) ist der Grenzübergangspreis um 6,4 % gestiegen. Die deutsche Rohölrechnung belief sich im Oktober auf 2,6 Milliarden Euro und lag damit um 166,6 Millionen Euro höher als im Vorjahresmonat.
Im Vergleich des Zeitraumes Januar bis Oktober 2016 mit der entsprechenden Referenzperiode Januar bis Oktober 2015
Die fünf wichtigsten von insgesamt 32 Lieferländern waren im Jahr 2016 die Russische Föderation (29,6 Millionen Tonnen), Norwegen (9,2 Millionen Tonnen), Großbritannien (8,4 Millionen Tonnen), Kasachstan (7,0 Millionen Tonnen) und Aserbaidschan (4,4 Millionen Tonnen). 23,1 % der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 15,0 % wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.
Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle