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    Energienews

    Aktueller Heizölpreise-Trend 9.06.2020: Die beschlossene Verlängerung der Ölförderkürzung durch die Opec+-Mitglieder verpufft am Ölmarkt (09.06.2020)

    Brentölpreis bleibt unter der Ölpreismarke von 41 USD/Barrel - Euro schafft nicht den Sprung über die Marke von 1,13 - Heizölpreise fallend

    Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schloss zum Wochenstart mit einem starken Plus von 2,4 % bei 49,25 Euro/100 L. Damit setzte der Heizölpreis seinen Preisanstieg der letzten Tage auch zu Beginn der neuen Woche fort.

    Aktueller Heizölpreise-Trend 9.06.2020: Die beschlossene Verlängerung der Ölförderkürzung durch die Opec+-Mitglieder verpufft am Ölmarkt

    Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2020 sind die Heizölpreise aktuell um 31,1 % gefallen - dies entspricht einem absoluten Minus von 22,35 Euro/100L.

    Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Montag und dem aktuellen Stand der Börsen am Dienstagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: fallend!

    Bereich Schlusskurs
    05.06.2020
    Schlusskurs
    08.06.2020
    Veränderung
    zum Vortag
    Tendenz
    09.06.2020
    Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L Standardqual. 48,09 49,25 + 2,4 % Aktueller Heizölpreise-Trend 9.06.2020: Die beschlossene Verlängerung der Ölförderkürzung durch die Opec+-Mitglieder verpufft am Ölmarkt
    Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) 42,30 40,80 - 3,5 % Aktueller Heizölpreise-Trend 9.06.2020: Die beschlossene Verlängerung der Ölförderkürzung durch die Opec+-Mitglieder verpufft am Ölmarkt
    Wechselkurs (Euro/US-Dollar) 1,1292 1,1299 + 0,1 % Aktueller Heizölpreise-Trend 9.06.2020: Die beschlossene Verlängerung der Ölförderkürzung durch die Opec+-Mitglieder verpufft am Ölmarkt


    Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren von gestern und dem heutigen Morgen herangezogen werden:

    1. Ölpreise:
    Am Montagabend schloss der Rohölpreis der Rohölsorte Brent mit einem Preisverfall von 3,5 % und stand am Tagesende bei 40,80 USD/Barrel - damit konnte der Brentpreis seinen in der letzten Woche begonnenen Preisanstieg am Montag nicht fortsetzen. Trotz der Einigung der Opec+-Mitglieder am Wochenende, die bereits beschlossene Ölförderkürzung von 9,7 Mio. Barrel/Tag bis Ende Juli zu verlängern, konnte den Ölpreis nicht davon profitieren. Hauptgrund für den Ölpreisverfall am Montag war eine Information von Saudi-Arabien, dass das Ölförderland seine freiwilligen zusätzlichen Kürzungen ab Juli nicht mehr fortsetzen wird - dieses Szenario belastete im Laufe des Tages die Ölpreise.

    Aktueller Heizölpreise-Trend 9.06.2020: Die beschlossene Verlängerung der Ölförderkürzung durch die Opec+-Mitglieder verpufft am Ölmarkt

    Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 38,2 % gefallen - absolut entspricht dies einem Ölpreisrückgang um 25,20 USD/Barrel.

    Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Dienstag tritt der Brentölpreis auf der Stelle - aktuell steht er bei 40,86 USD/Barrel. Die Märkte schauen mit Spannung in Richtung USA, wo heute Nachmittag durch das API die aktuellen Öllagerbestandsdaten der letzten Woche veröffentlicht werden.

    2. Eurokurs: Der Kurs des Euro zeigte sich zur Wochenstart leicht um 0,1 % stärker und schloss bei 1,1299 - die schlechte Stimmung an den Finanzmärkten in Europa lies den Euro zum Wochenauftakt auf der Stelle verharren.

    Aktueller Heizölpreise-Trend 9.06.2020: Die beschlossene Verlängerung der Ölförderkürzung durch die Opec+-Mitglieder verpufft am Ölmarkt


    Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 1,0 % erhöht.

    Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Dienstag zeigt sich der Euro bei einem impulslosen Handel um 0,3 % schwächer - aktuell steht er bei 1,1265. Die Finanzmärkte werden weiter durch die geldpolitischen Entscheidungen zur Stützung der Wirtschaft geprägt.

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